I have a dream… Oft malen wir uns unsere nächsten Ziele viel zu rosig aus. Wir träumen uns in neue Jobs rein, warten sehnsüchtig auf die Beförderung, folgen leise Menschen, die wir ganz ganz toll finden – und machen nichts.
Ich schlage dir einen anderen Weg ein, der erfolgsversprechender ist: Nimm dir ab jetzt vor, so oft es geht zu scheitern Also, schreibe Bewerbungen für Jobs, die du dir nicht zutraust, sende Anfragen an Menschen, von denen du denkst, dass sie zu beschäftigt sind, und nimm dir vor, Absagen und Ablehnungen zu kassieren.
Klingt unangenehm? Genau das wollen wir erreichen! Gewöhne dich daran, öfters deine Komfortzone zu verlassen.
Das hier ist eine ausdrückliche Aufforderung zum Misserfolg.
Aus zwei Gründen:
Scheitern wird kein großes Ding mehr. Du überwindest die Angstzone, die dich davor blockiert hat. Du gewöhnst dich an das Gefühl, es verliert die negative Omnipräsenz und du nimmst eine Absage nicht mehr persönlich – denn es ist ja eine Challenge! So nimmst du dir auch immer neue, wahnwitzige Ziele vor und lernst mit jedem Misserfolg. Und wie wir wissen: Things happen when you do things.
Du kannst nur gewinnen: Entweder du scheiterst wirklich – du bekommst wie erwartet keine Antwort oder eine Absage für deine Gehaltserhöhung, Bewerbung, Anfrage. Genau das hast du dir ja auch vorgenommen, richtig?
Oder du wirst positiv überrascht und kommst direkt in die Wachstumszone. In dem du versuchst in Gebiete vorzudringen, die du dir noch nicht zutrauen würdest, bewegst du dich automatisch in die von dir gewünschte Richtung.
Machst du bei der Scheitern-Challenge mit? Was nimmst du dir vor, worin willst du unbedingt scheitern?
📣Damit du trotzdem dabei ernstgenommen wirst, verrate ich dir beim
3 Tipps.Das war’s? Nein!
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